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1. Luftrettungs- und Verbindungsstaffel

H-21 Vertol V-44

Zwischen Oktober 1960 und Mai 1961 erhielt die in Fürstenfeldbruck stationierte 1. Luftrettungs- und Verbindungsstaffel (1. LRett.Verb.Stff) 4 H21 von der FFS "S" in Memmingen.
Diese erhielten die ersten 5 Maschinen im Mai 1957 dieses Typs mit der Kennung WG1 - WG5, wobei 1 Maschine durch Unfall verlorenging.

Die 4 "Bimskühe" oder auch "Banane" wie die H-21 auch genannt wurden, hatten in Fürstenfeldbruck die Kennungen LA + 121 - LA + 124, sie sollten die Transportkapazität vergrössern. Besondere Aufmerksamkeit erlangten die Hubschrauber beim Flugtag 1961, als sie einen ganzen Konvoi von schweren Fahrzeugen ins Schlepp nahmen. Ab November 1964 bis Januar 1965 wurden die Hubschrauber an die Heeresflieger abgegeben.

 

Sikorsky CH-54A

Einsatz von 1962 - 1968

Die Prototypen Nr. 2 und 3 wurden im Jahr 1962 von Sikorsky an die Weser Flugzeugbau in Bremen in Einzelteilen ausgeliefert. Dort wurden die Maschinen weiterentwickelt und erhielten die Bezeichnung WFS-64A. Nach einer Werkserprobung wurden die Maschinen 1963 zunächst von der Heeresfliegerwaffenschule in Bückeburg getestet, bevor sie kurze Zeit später von der Luftwaffe übernommen wurden.
Die beiden Prototypen trugen bei der Luftwaffe die Kennzeichen LA+112 und LA+113.

In Fürstenfeldbruck und Oberpfaffenhofen wurden bis 1965 Erprobungen durchgeführt. Ab November 1965 wurden die beiden Maschinen der Hubschrauber Rettungs- und Verbindungsstaffel 1 in Ahlhorn zugeteilt, wo sie bis zu ihrer Außerdienststellung im Jahr 1968 eingesetzt wurden.

 

Bell-47 G2

Flugtag 1961

 

Sud Aviation SA 3150 Alouette

 

Sikorsky H-34

 
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